Kategorie-Archiv: Projekte

verschiedene Projekte, die ich bisher gemacht habe

Ausstellung: Vom Sehen und Finden

Pressebeitrag KStA

Ein wunderbarer Artikel von Thomas Rausch im Kölner Stadt-Anzeiger am 8.6.2023. Copyright: DuMont

Vernissage am 11.6.23

Christine Burlon mit einer Improvisation am Cello. Foto: © Antje Schlenker-Kortum
Beatrix Rey begrüßt die Ausstellungsgäste. Foto: © Antje Schlenker-Kortum

Ansichten der Ausstellung

„INTELLIGENT ART FLIES“ im Konferenzraum der Bildungswerkstatt / Schloss Eulenbroich / Rösrath. Foto: © Antje Schlenker-Kortum

Vorankündigung

Eine Ausstellung von Beatrix Rey und Antje Schlenker-Kortum, Bildungswerkstatt, Schloss Eulenbroich, Rösrath im Rahmen der Veranstaltungsreihe des KIR Rösrath

https://www.schloss-eulenbroich.de/

Mehr Infos: https://www.schloss-eulenbroich.de/news/3924/vom-sehen-und-finden

Instant installations

Series "Instant installations", Installation mit Kunstbetrachtern und Plastikbecher an Nordsee 2021, © Schlenker-Kortum
Series „Instant installations“, Nordsee 2021, © Schlenker-Kortum
Series "Instant installations", Installation mit Kunstbetrachter und Folie am Flussufer, Naturpark Rösrath, © Schlenker-Kortum
Series „Instant installations“, Naturpark Rösrath, © Schlenker-Kortum
Series "Instant installations", Installation mit Kunstbetrachter und Feuerzeug am Rheinufer 2022, © Schlenker-Kortum
Series „Instant installations“, Rheinufer 2022, © Schlenker-Kortum

Dokumentation der Kunstinstallation zum Thema Umweltverschmutzung

Exposé

Dürre, Hochwasser, Müll, Bausünden – die Spuren und Folgen der Klimaveränderung sind auch an einem kleinen Fluß wie der Sülz (ein Zufluss des Rheins) sicht- und spürbar. Sie fließen irgendwann in den Rhein und dann ins Meer und werden so Teil eines größeren Kreislaufs.

Konsumkritik

Seit 2019 positioniere ich die kleine Skulptur – den „Kunstbetrachter“ – außerhalb des Kunstraums in Flora und Fauna unter anderem an Nordsee, Ostsee, Bodensee, Rhein und Sülz. Die kleine, weiße Figur ist eine Miniatur der Kunstbetrachter-Skulptur, die in 3D-gedruckt wurde. „Instant Installations“ heißt die Serie – ein Wortspiel, das auf die absurde Kultur von Einmalprodukten abzielt.

Viele der vorgefundenen Objekte sind von der Industrie irgendwann für einen einmaligen oder kurzen Gebrauch und eine möglichst einfache Entsorgung produziert worden. Darunter sind beispielsweise Trinkbecher, Spielzeug, Dekoartikel, Partyzubehör. Aber auch altes Glas, rostiges Metall und Kohlebriketts kann man im Meer und im Fluss finden – antiquierte Gegenstände, die davon zeugen, wie lange sie hier schon liegen. In den „instant installations“ werden diese industriell gefertigten Objekte für eine einmalige Kunstinstallation in der Natur weiterverwendet.

Am Naturpark entlang der Sülz, am Rhein aber auch an Nord- und Ostsee geht es wie bei der Serie „Der Betrachter macht die Kunst“ ums „Sehen“, „Staunen“, „Nachdenken“, aber auch ums weg- und darüber hinwegucken; darum, involviert, aber unbeteiligt zu sein. Denn natürlich ist Müll per se keine Kunst. Das heißt: Diese inszenierten Fotos haben eine Ästhetik, die nicht ganz unbedenklich ist – nach dem Motto: Ist doch schön: was soll die Kritk? Der Mensch schaut eben lieber zu den schönen Dingen.

Doch: Wenn erst einer hinschaut, dann schauen andere auch. Dann können Gruppendynamiken in Gang gesetzt werden.

Installation MEASURE

Gruppenausstellung im Ausstellungsraum „Magazin“ / Bergisch Gladbach, offene Ateliers 9.-11. September 2022

Die Installation ist in etwa 2 Metern Höhe  an einem Holzbalken der Halle befestigt. Die Skulptur hält  ein freischwingendes Lot, das direkt über einem Urglas angebracht ist. Im Urglas sind Wassertropfen. Daneben steht ein Wasserglas mit Pipette.
Gesamtansicht der Installation MEASURE 2022
Ein Urglas am Boden mit einigen Tropfen Wasser darin. Es steht auf einer Fläche, die mit feinem, weißen Sand bestreut ist.
Detailfoto der Installation MEASURE (Urglas mit Lot)
Installation mit weißer Skulptur (Boy) an Treibholz festgebunden (trägt das Holz wie einen Tornister).
Detailansicht der Installation MEASURE 2022 (Skulptur von unten fotografiert, Nahansicht)
Die Installation ist in etwa 2 Metern Höhe  an einem Holzbalken der Halle befestigt. Die Skulptur hält  ein freischwingendes Lot, das direkt über einem Urglas angebracht ist. Im Urglas sind Wassertropfen. Daneben steht ein Wasserglas mit Pipette.
Gesamtansicht der Installation MEASURE 2022
Gesamtansicht der Installation von links unten fotografiert.
Gesamtansicht der Installation MEASURE 2022. Von links unten fotografiert.

Installation / Mixed Media:
Skulptur (30 cm ), Treibholz (Fundstück vom Rheinufer), Urglas, Lot (Strick und Messinggewicht), Sand, Wasserglas, Pipette

Kon:takt / Videoinstallation

Eine Kunstkooperation mit dem Duo duomariamagdalena.

Zeitgenössische Musik trifft zeitgenössische Videokunst – im interdisziplinären Kunstprojekt „Kon:takt“ geht es darum, visuelle und auditive Wahrnehmung in einem multimedialen Erlebnis zu verschmelzen. Hier einige Snapshots.

Mehr zum Projekt …

Videoinstallation Wonderful

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Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask, Snapshot aus dem Video „Wonderful“. © ask

Videoinstallation Hydro

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Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask, Snapshot aus dem Video „Hydro“. © ask

Videoinstallation Simultan – Separat

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Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask, Snapshot aus dem Video „Simultan – Separat„. © ask

Videoinstallation Tekk

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Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, Snapshot aus dem Video „Tekk“. © ask

Audio-visuelles Live-Konzert „Kon:takt“ –  Uraufführung in Altenburg

Zeitgenössische Musik trifft zeitgenössische Videokunst – im Konzert und gleichnamigen Projekt des interdisziplinären Kunstprojekts „Kon:takt“ geht es darum, visuelle und auditive Wahrnehmung in einem multimedialen Erlebnis zu verschmelzen.

Hinter dem Namen „duomariamagdalena“ stehen die Gitarristin Silvia Kopacova und die Akkordeonistin Maria Löschner, die sich 2018 in Weimar zu dieser Zweierformation zusammengefunden haben. Vier der im Konzert aufgeführten Stücke stammen aus der Feder der zeitgenössische Komponisten – Claes Biehl, Hubert Hoche, Rainer Rubbert und der Komponistin Eunsil Kwon. In Zusammenarbeit der Musikerinnen von Duomariamagdalena mit der Videokünslterin Antje Schlenker-Kortum wurden zudem vier Videos produziert, die in das Programm des Live-Konzerts integriert wurden.

Konzert am 29.4.22. Foto: Marion Jolas
Generalprobe. Das Duo mit dem Video „Simultan Separat“. © Antje Schlenker-Kortum
Konzert am 29.4.22. Foto: Marion Jolas
Veranstaltungsflyer: © via nova – zeitgenössische Musik in Thüringen e.V. / http://via-nova-ev.de

Weitere Snapshots von der Videoinstallation sehen Sie hier:

Kontakt-wonderful-Snapshot2
Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask, Snapshot aus dem Video „Wonderful“. © ask
Kontakt-hydro2-Snapshot1
Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask, Snapshot aus dem Video „Hydro“. © ask
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Projekt Kon:takt, Videoinstallation in Kooperation mit duomariamagdalena, © ask
Kontakt-Tekk-Snapshot
Snapshot aus dem Video „Tekk“. © Antje Schlenker-Kortum

Tipp: Dranbleiben lohnt. In den nächsten Tagen werden die Mitschnitte auf YouTube zu sehen sein.

Human//Nature – Doku

Ein schöner Beitrag vom geschätzten Kollegen  Thomas Rausch im Kölner Stadtanzeiger

Außerdem ein Artikel, den ich für das Bürgerportal verfasst habe – mit sehr schönen Fotos von Helga Niekammer. Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Installation während des Lockdowns im Schaufenster des Basement16 in Bensberg. @ask
humanNature-1
Ausstellungsansicht. Im Vordergrund (rechts) Skulpturen mit Installation „DER BETRACHTER MACHT DIE KUNST / mit Überwachungsspiegel.“
Flies-humanNature©ask.jpg
Die Arbeit „INTELLIGENT ART FLIES“: 3 Fotos von 3 verschiedenen Fliegenformationen auf Acryl.

Die Installation „DER BETRACHTER MACHT DIE KUNST / mit Überwachungsspiegel.“ , © ASK

Mehr Infos zur Ausstellung bekommen Sie im Video-Statement.

Kamera und Schnitt: @ Volker Borrass

Schreiben über Kunst und Kultur

Liebe Kunstinteressierten,

Da es immer wieder zu Missverständnissen kommt: Ich bin Künstlerin und zugleich bin ich Kunst- und Kulturrezensentin.  Zeitweise bin ich auch Onlineredakteurin und Reporterin. Wer mich gut kennt, weiß, dass das bei mir zusammengehört. Schon während meines Studiums schrieb ich Texte über und für Kunst- und Kulturschaffende –  für kleine Szenemagazine,  Blogs oder für Kunstmagazine. Seit Dezember 2019 schreibe ich regelmäßig für das Bürgerportal Bergisch Gladbach. Seit Juni 2019 bin ich Onlineredakteurin für das KölnerLeben-Onlinemagazin.

Hier eine kleine Auswahl:

Villa Zanders.

Umbau der Welt, wie sie ihm gefällt: Stefan Wewerka
Kultur zum Kennenlernen – Grow together in der Villa
Nach Rubens: Eine Zeitreise im Papierkosmos
Winfried Junge: „Wie aus Schnipseln Universen entstehen“
Denn sie spinnt Stroh(-halme) zu Kunst: Tina Haase

Galerie Partout

Ikonen der Space-Art in der Galerie Partout
„Die schönsten Seiten des Sommers” in der Galerie Partout
Debüt der Galerie Partout: Kunst ans Herz gelegt

Basement 16

Wohin mit der Kunst? Kunstbörse „l’art privé” in Bensberg
Öffnet euch: Kunst, Zen und Konzert im Basement 16
Klare Linie: Walter Hanel stellt in Bensberg aus
Philosophie des Sehens: „Ich sehe was, was Du …”

Galerie Schröder und Dörr

Wegemarken: Walter Jansen bei Schröder und Dörr
Jörg Extra bringt seine Liebe zum Jazz auf Papier

weitere Textbeiträge über Kunst und Kultur

„4 by 4″: Wider das Einweg-Sehen
Blind Date: Junge Hühner und alte Hasen in der VHS
„Poziuris”: Eine Annäherung im Kunstparadies
„Milde Narkose” in der VHS: Poesie hinter Automatismen
Voller Kunst-Einsatz in der Ausstellung „All In”
Experimentell-kombinatorische Druckkunst in der VHS
TheaterWeltenErschaffen e.V lädt zum Weltuntergang ein
Wandel in Eitelkeit – der AdK im Kulturhaus Zanders
Was würde ohne „Würde”?